”Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht” heisst ein altes Sprichwort. Abgewandelt könnte man sagen: „Das Pferd läuft solange mehr oder weniger gut auf seinen Hufen, bis es endgültig lahm geht.“ Lahmheiten kommen meist nicht aus heiterem Himmel, sondern entstehen langsam, zunächst schleichend und für viele Besitzer oft unbemerkt. Die Ursache dafür - von Verletzungen mal abgesehen – liegt in 90% aller Fälle in den Hufen (Vollbach;1954) bzw. in unphysiologischen Hufzuständen, die entweder nicht erkannt oder als nicht wichtig erachtet werden.
Hufpflege allein reicht nicht aus!
Meine Philosophie der Hufbearbeitung heißt:
“Ich lasse Werden!”
Bei meiner Hufbearbeitung steht im Vordergrund, den Huf in seiner individuellen Form zu belassen oder ihn, den hufphysikalischen Gesetzen folgend, in seine für ihn optimale Form zurückzuführen. Da ich bei dieser schonenden Art der Bearbeitung zum Beispiel die natürliche Abnutzung (Abrieb) und die Verformung des Hufes durch Belastung nutze, setzt dies zwingend einen Barhuf voraus.
Huforthopädie am Pferdehuf, das ist vorausschauende und prophylaktische Hufbearbeitung mit dem Ziel, die natürliche Hufform wieder heraus zu arbeiten oder zu erhalten und Hufprobleme und Lahmheiten zu heilen und zu verhindern.
Gedankenloser Umgang mit den Hufen, schief gelaufene Hufe werden einfach gerade geschnitten, Hornrisse geklammert, Spalten gefräst und das Eisen ist “die Lösung” für alle Probleme - ohne die Folgen zu bedenken -
Ich werde häufig zu Pferden gerufen, die leider schon seit langer Zeit an nicht erkannten oder angeblich nicht behandelbaren Hufproblemen leiden. Manchmal haben sich bereits Lahmheiten ergeben; in jedem Fall hat das Pferd schon Probleme mit seinen Hufen. Hier greife ich mit den Mitteln der Huforthopädie ein und stelle schonend den für die entsprechende Gliedmaße optimalen Hufzustand her. Meist wird das dem Besitzer erst klar, wenn nach einiger Zeit der huforthopädischen Behandlung das Pferd sauberer läuft und wieder mehr Freude an der Bewegung zeigt. Doch Freude ist nicht alles! Vielmehr erreichen ich so einen Hufzustand, der unnatürliche Belastungen der Gelenke, Sehnen und Bänder verhindert und so die oben erwähnten Folgeerscheinungen und Krankheiten vermindert.
Woran erkenne ich Huferkrankungen?
Huferkrankungen sind sehr oft Auslöser für wiederkehrende Lahmheiten durch
Alarmzeichen und worauf Sie achten sollten!
Ich bin ausgebildete und geprüfte Huforthopädin.
Mein Anspruch ist es, Huforthopädie auf hohem Niveau anzubieten.
Ich erreiche dies durch konsequente übergreifende ganzheitliche Weiterbildung. Da ich festgestellt habe, dass die ganzheitliche Versorgung meiner ”Patienten” für die Hufgesundung eine überragende Rolle spielt, bilde ich mich nicht nur in unseren eigenen Reihen weiter, sondern erlerne vielfältige Behandlungsmethoden rund um den Huf und das Pferd! Eine osteopathische Basisausbildung und profunde Kenntnisse über die Muskulatur und dem Bewegungsapparat gehören bei mir dazu.
Ein enormer Vorteil für Sie und Ihr Pferd. Frei von ideologischen Zwängen ergebnisorientiert.
Somit habe ich nicht nur die wichtigsten Elemente der “Huforthopädie nach Biernat”, sondern auch andere Prinzipien (DHG, NHC, etc.) der Hufbearbeitung und des Beschlags erlernt. Dadurch konnte ich meine Huforthopädie zum Vorteil meiner Kunden weiterentwickeln und somit noch individueller auf die verschiedenen Bedürfnisse der Pferde eingehen.
Ich biete meinen „Patienten“ das Optimum des huforthopädisch Machbaren. Hierbei geht es darum, den Huf allmählich in eine gesunde Form zurückzuführen und dabei eine Gesundung der gesamten Gliedmaßen zu ermöglichen.
Eine erfolgreiche Behandlung erfordert Kontinuität sowie profundes Fachwissen. Beides kann ich gewährleisten.
Meine Hotline ist auch für Notfälle permanent besetzt.
HOTLINE + Terminvereinbarung unter info@huforthopaedie-nrw.de
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